Im Licht des Mondscheins betrachtete ich seine blasse Stirn, seine geschlossenen Augen und seine im Wind zitternden Locken und sagte mir: »Was ich hier sehe, ist nur eine Hülle. Das Eigentliche ist unsichtbar …«
Man versteht nur die Dinge, die man zähmt, sagte der Fuchs. Die Menschen haben keine Zeit mehr, um etwas kennen zu lernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Da es aber keine Läden für Freunde gibt, haben die Menschen keine Freunde m ... Weiterlesen
Siehst du dort die Weizenfelder? Ich esse kein Brot. Weizen ist für mich ohne Nutzen. Die Weizenfelder erinnern mich an nichts. Und das ist traurig! Aber du hast goldene Haare. Wie wunderbar es sein wird, wenn du mich gezähmt hast! Der goldene Weiz ... Weiterlesen
Mein Leben ist eintönig. Ich jage Hühner, die Menschen jagen mich. Alle Hühner gleichen einander und alle Menschen sind gleich. Das langweilt mich ein wenig. Aber wenn du mich zähmst, wird mein Leben heiter wie die Sonne sein. Ich werde den Klang ... Weiterlesen
»Ich habe Durst nach diesem Wasser«, sagte der kleine Prinz, »gib mir zu trinken …« Und ich verstand, was er gesucht hatte. Ich hob den Eimer an seine Lippen. Er trank mit geschlossenen Augen. Es war wie ein Fest. Dieses Wasser war viel mehr a ... Weiterlesen
Der Fluss der Gezeiten besteht scheinbar nur aus Gelegenheiten. Doch was helfen die Gelegenheiten, gäbe es nicht die Schwerkraft des Mondes?
Ein Mensch verdient Achtung, egal welche Ideen er vertritt. So sieht meine Kultur aus.
Bei den Menschen interessiert mich nicht, was ihre Gesetze für einen Wert haben, sondern wie es um ihr schöpferisches Vermögen bestellt ist.
Die Menschen fahren in Schnellzügen, aber sie wissen nicht, wohin sie wollen. Sie ärgern sich und drehen sich im Kreis …
Gebt uns die Universalität des Menschen zurück!